Die Förderung des Anbaus und der Nutzung schnellwachsender Baumarten – eine Aufgabe, der sich die Gesellschaft aus Waldbesitzern, Forstleuten und Wissenschaftlern seit dem Jahr 1947 stellt.

Hier erfahren Sie mehr über die Gesellschaft und ihre Aktivitäten, u. a. in Form unserer Mitteilungsreihe über den Anbau oder das Wachstum von Robinie, Sitkafichte, Zweihiebigen Erstaufforstungen, Douglasie, Roteiche, Schwarznuss und Hybridnuss sowie Hybridlärche.

Die Gesellschaft zur Förderung schnellwachsender Baumarten in Norddeutschland e. V. befasst sich seit ihrer Gründung im Jahr 1947 mit dem Anbau besonders raschwüchsiger Baumarten innerhalb und außerhalb des Waldes. Das dabei betrachtete Baumartenspektrum hat sich im Laufe der Jahre von ursprünglich Pappeln und Weiden deutlich erweitert und bezieht heute eine große Anzahl schnellwachsender Laub- und auch Nadelbaumarten mit ein. Beispielhaft seien hier genannt: Berg- und Spitzahorn, Esche, Schwarzerle, Roteiche, Douglasie, Küstentanne oder verschiedene Lärchenarten. Hinzu gekommen sind auch schnellwüchsige, in der Vergangenheit forstlich eher weniger beachtete Baumarten wie Sand- und Moorbirke, Wildkirsche oder Nussbaumarten.

Beim Anbau schnellwachsender Baumarten gilt dem Hochwaldbetrieb mit einem auf ökologischer Grundlage praktizierten Waldbau das vorrangige Interesse. Darüber hinaus werden schnellwachsende Baumarten im Kurzumtrieb und beim Flurholzanbau sowie zur Landschaftsgestaltung betrachtet.

Jährliche Fachtagungen und Exkursionen bestimmen seit dem Bestehen der Gesellschaft ihr Wirken. Diese finden vor allem im norddeutschen Raum statt, aber auch Studienreisen in südliche Bundesländer sowie ins Ausland gehören regelmäßig zum Programm. Weiterhin werden dem Zweck der Gesellschaft entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen sowie praxisorientierte Versuche gefördert oder von ihr initiiert. Nicht zuletzt stellt der Wissenstransfer in Form von Publikationen in Fachzeitschriften oder die eigenständige Herausgabe von Beiträgen eine wichtige Aufgabe der Gesellschaft dar.